pfeil-links Zurück

Fürth, Landkreis

Landkreis Fürth

Auszeichnung “fahrradfreundliche Kommune” seit 2016

Der Landkreis Fürth liegt direkt an der Städteachse Nürnberg-Fürth-Erlangen inmitten der Metropolregion Nürnberg. Er ist mit seiner Fläche von 308 km² der kleinste unter den 71 bayerischen Landkreisen. Zurzeit leben im Landkreis Fürth über 115.770 Menschen in 14 Städten und Gemeinden. Der Charakter des Landkreises wechselt vom Osten ausgehend mit seiner groß- und vorstädtischen Bebauung zu landwirtschaftlichen Gebieten in der Mitte und im Westen. Neben großen internationalen Unternehmen finden sich hier viele innovative Kleinbetriebe und mittelständische Firmen. Zudem bieten die zahlreichen Freizeiteinrichtungen und Sehenswürdigkeiten sowie viel freie Natur eine optimale Möglichkeit zur Freizeitgestaltung und Erholung.

Gestern, heute und morgen – Radverkehr im Landkreis Fürth
Das Radwegenetz im Landkreis Fürth ist bereits gut ausgebaut. Es führen regionale und überregionale Radwege (z.B. der Paneuropa Radweg von Prag nach Paris) sowie innerstädtische Radwege durch den Landkreis. Die Radwegbeschilderung wurde 2012 nach den neuen Richtlinien vereinheitlicht und zudem sind neue Radwegekarten mit unterschiedlichen Tourenvorschlägen für den gesamten Landkreis erhältlich. Hierbei wurden neue Medien eingebunden, wie qr-code und GPS. Dank des gut ausgebauten Radwegenetzes sowie der 12 Bike&Ride-Stationen ist das Fahrrad im Landkreis längst nicht nur Freizeitgerät, sondern bietet eine stressfreie Anbindung an den benachbarten Ballungsraum. Gemeinsam arbeiten die 14 Gemeinden des Landkreises bei der Förderung des Radverkehrs zusammen.

Handlungsschwerpunkte
– Vernetzung mit den umliegenden Landkreisen und Städten
– Förderung des Tagesausflugsverkehrs
– Familienfreundlicher Radweg
– Ausbau der Radverkehrs-Infrastruktur (z.B. Abstellmöglichkeiten vor öffentlichen Gebäuden, E-Bike-Tankstellen)
– Förderung des Stellenwertes des Radverkehrs im Modal Split
– Erstellung von Info-Material für Radfahrerinnen und Radfahrer
– Ausbau der Kommunikation (z.B. Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in Ideenwettbewerben, Projektwochen an Schulen)
– Systematische Weiterentwicklung des Radverkehrs