Zwei Jahre nach der Vorbereisung im Oktober 2015, hat die nordwestlichste AGFK-Bayern-Mitgliedskommune ihre Hausaufgaben gemacht: Eine unabhängige Kommission aus Vertreterinnen und Vertretern des bayerischen Landtages, der Verkehrswacht, der Polizei, des ADFC Bayern, der Obersten Baubehörde im Bayerischen Innenministerium und der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern (AGFK Bayern e.V.) bewertete Aschaffenburg anhand der strengen Prüfkriterien der AGFK Bayern, die jede Kommune durchlaufen muss, die sich auf die begehrte Auszeichnung „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“ bewirbt.
Aschaffenburg kann nun bei der Auszeichnungsveranstaltung im Oktober vom bayerischen Innenministerium als „fahrradfreundliche Stadt in Bayern“ ausgezeichnet werden. Dieser Titel hat dann sieben Jahre Bestand und soll die jeweilige Kommune auch anspornen, sich weiter für den Radverkehr zu engagieren.
Hervorzuheben waren hier vor allem ein offensives Marketing für ein fahrradfreundliches Klima, ein klares Radverkehrskonzept, zahlreiche neu umgesetzte Infrastrukturmaßnahmen,sowie die Einstellung des neuen Radverkehrsbeauftragten Jörn Büttner. So hat die Stadt außerdem gezeigt, dass sie auch weiterhin an einer Verbesserung arbeitet.
Bei der feierlichen Auszeichnungsveranstaltung der AGFK Bayern am 24. Oktober 2017 wurde die Stadt Aschaffenburg als „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“ durch Staatssekretär Gerhard Eck ausgezeichnet. Damit ist Aschaffenburg bereits die 11. AGFK-Mitgliedskommune, die diese Auszeichnung erhält.