Die Covid-19 Pandemie hat dem Fahrrad enormen Auftrieb verliehen. In vielen Städten sprossen seit Ausbruch der Pandemie Pop-up Radwege aus dem Boden und Fahrradhändler:innen haben immer noch Schwierigkeiten, die hohe Nachfrage zu bedienen.
Zugleich ächzen unsere Städte unter der Belastung des privaten Autoverkehrs. Die Schadstoffbelastung liegt in vielen deutschen Städten immer noch über den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerten und auch von der Erreichung der Klimaziele ist der Verkehrssektor noch weit entfernt. Will man also die gesundheitlichen und klimaschädlichen Folgen des privaten Autoverkehrs mindern, muss der Anteil aktiver Mobilität am Modal Split erhöht werden. Dem Fahrrad kommt hierbei große Bedeutung zu. Dennoch fällt es vielen schwer, zugunsten des Fahrrads auf das eigene Auto zu verzichten. Digitalisierung kann hier Abhilfe leisten. Bike-Sharing ist bereits in vielen Städten erprobt, doch auch darüber hinaus bieten digitale Innovationen rund um das Fahrrad spannende Möglichkeiten, stressfrei und mit Spaß ans Ziel zu kommen.
Mit unserer Veranstaltung wollen wir Wege aufzeigen, wie Kommunen mit digitalen Lösungen ihren Bürger:innen den Umstieg aufs Rad erleichtern können und welchen Nutzen sie aus hochwertigen Mobilitätsdaten für die Planung ihrer Radinfrastruktur ziehen können. Dazu stellen wir Ihnen spannende Best-Practices vor und möchten in einem anschließenden Workshop gemeinsam praxisnahe Ideen austauschen und weiterentwickeln.
Unsere Veranstaltung “Easy Riding! Digitale Innovationen im Fahrradverkehr” am 04. Mai von 10 – 12:30 Uhr richtet sich an kommunale Verkehrsplaner:innen, Mobilitätsdienstleister sowie an alle fahrradbegeisterten Menschen.
Genauere Infos und die Anmeldung finden Sie hier.