Erdinger Verkehrsüberwacher fahren Rad

Erding setzt auf seinem Weg zur fahrradfreundlichen Stadt ein weiteres Zeichen: Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes sind jetzt auch mit dem Dienstrad im Einsatz. „Unsere Vorbildfunktion und der Beitrag zum Umweltschutz sind das eine“, betonte Oberbürgermeister Max Gotz, nachdem die neuen Räder vor kurzem im Rathaus eingetroffen waren. Zum anderen werde der Ordnungsdienst durch die neuen Dienstfahrzeuge deutlicher flexibler, „weil unsere Mitarbeiter vor allem während der Hauptverkehrszeiten schneller vorankommen und versteckte Ecken besser erreichen können“. Erneut appellierte Gotz an alle Bürgerinnen und Bürger: „Wer sich über den starken Verkehr ärgert, sollte sich fragen, ob er nicht selbst hin und wieder auf das Rad umsteigen kann.“  

Die Diensträder entsprechen in ihrem blau-weißen Design und versehen mit dem Schriftzug „Ordnungsamt“ dem Aussehen der motorisierten Einsatzwägen. Wetterfeste und atmungsaktive Kleidung im einheitlichen Look mit Signalfarben stellt sicher, dass die Stadtbediensteten fast das gesamte Jahr über die Räder nutzen können. Vier speziell ausgestattete Mitarbeiter teilen sich die beiden Räder für Außeneinsätze. Die Mountainbikes sind dabei bewusst nicht mit einem E-Antrieb ausgestattet. Einmal mehr verweist der Oberbürgermeister auf die Vorbildfunktion der Stadt in Bezug auf den Umweltschutz und erinnert an den niedrigeren Wartungsaufwand im Vergleich zu E-Bikes.

Die neuen Dienstfahrzeuge stellten jetzt (Bild von rechts) Christian Famira-Parcsetich (Stadtentwicklung), Frank Tessmann, Daniel Kabjoll, Robert Gerebecz (Verkehrsüberwachung), Oberbürgermeister Max Gotz und Stefan Wagner (Verkehrsüberwachung) vor.