5. Dezember 2024 – Die Gemeinde hat in Ihrem Radverkehrskonzept, das auf der Internetseite eingesehen werden kann, klar festgelegt, dass es in Rottach-Egern und in den Nachbarkommunen im Straßenverkehr nur miteinander geht. Die einzelnen Verkehrsarten können aus Platzgründen nur selten räumlich getrennt werden. Der Radverkehr muss also entweder auf der Fahrbahn, zusammen mit allen anderen Fahrzeugen, oder auf den Gehwegen in Verbindung mit den Fußgängerinnen und Fußgängern geführt werden. „Beides ist nicht optimal, aber trotzdem machbar, wenn alle mehr Rücksicht aufeinander nehmen. Wir können als Gemeinde die Wege und die Infrastruktur zur Verfügung stellen. Was der Radfahrende und Zufußgehende, auch in Verbindung mit dem KFZ Verkehr, daraus macht, kann in jedem Einzelfall nicht beeinflusst werden“, sagt Christian Stadler, der als Radverkehrsbeauftragter für die Koordinierung aller radverkehrs-relevanten Projekte und Aktionen im Gemeindegebiet zuständig ist.
In diesem Jahr wurde die Gemeinde Rottach-Egern als neue „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“ in die AGFK Bayern aufgenommen. Ein umfangreiches Radverkehrskonzept, ein informativer Internetauftritt, ein neu installierter Mängelmelder sowie die erweiterte und optimierte Planung und Beschilderung des Radnetzes nach FGSV-Richtlinien wurden bei der Hauptbereisung positiv bewertet. Auch mehr Abstellanlagen sowie Service- und Ladestationen sind bereits installiert.
(Text: Gemeinde Rottach-Egern)