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Bayreuth, Stadt

© Stadt Bayreuth

 Bayreuth liegt als Oberzentrum im ländlichen Raum Ost-Oberfrankens. Mit einer
Einwohnerzahl von 72.741 (Stand 31.12.2012) bildet die Stadt Bayreuth einen
Wohn- und Arbeitsschwerpunkt in der Region und ist zudem Sitz der Regierung von Oberfranken. Die Stadt präsentiert sich heute als Standort mit besonderer kultureller Qualität, als modernes Wirtschaftszentrum mit dynamischer Hochschulentwicklung. Kultur, Kunst, Gesundheit, Wissenschaft und Bildung sind ebenso von großer Bedeutung wie Wirtschaftskraft, Arbeitsplätze und Erholungsangebote im Stadtgebiet.

Gestern, heute und morgen – Radverkehr in Bayreuth

                          Fotos: ©Stadt Bayreuth

Bayreuth hat aufgrund der relativ kompakten Gebietsfläche sehr gute Ausgangsvoraussetzungen für einen hohen Radverkehrsanteil. Durch die Umnutzung stillgelegter Bahnstrecken zu attraktiven Geh- und Radwegen, die weitestgehend abseits des motorisierten Verkehrs verlaufen, konnten in einigen Stadtteilen attraktive und schnelle Anbindungen geschaffen werden. Aufbauend auf diesem Grundgerüst wurde in Kooperation mit dem Landkreis zuletzt der Bayreuther Fahrrad- und Freizeitring konzipiert, der die unterschiedlichen Anforderungen des Alltags- und Freizeitradverkehrs sinnvoll miteinander verknüpft und kombiniert.

Handlungsschwerpunkte

Ein entscheidender Handlungsschwerpunkt ist zunächst die objektive Bewertung der Bestandssituation und Entwicklung eines Leitbildes zur Radverkehrsförderung. Hierzu hat die Stadt Bayreuth im Frühjahr 2013 die Erstellung eines Radverkehrskonzeptes durch ein renommiertes Planungsbüro in Auftrag gegeben. Ziel dieses umfassenden Konzeptes soll es sein, sowohl sinnvolle und notwendige Verbesserungsmöglichkeiten für die Radverkehrsinfrastruktur zu entwickeln, als auch geeignete Maßnahmen zur Kommunikationsförderung und Servicesteigerung aufzuzeigen. Im Ergebnis soll somit ein umfassendes Maßnahmenpaket vorliegen, welches sukzessive realisiert werden kann. Ebenfalls liegt ein aktueller Handlungsschwerpunkt auf der Umsetzung notwendiger Anpassungen der Radverkehrsführungen aus Anlass der Rechtsprechung zur Radwegebenutzungspflicht. Hierzu werden im Rahmen einer Steuerungsrunde zum Radverkehr die entsprechend erforderlichen Maßnahmen erörtert und durch die Fachdienststellen umgesetzt. Ebenso angestrebt wird eine Aktualisierung und Erweiterung der wegweisenden Beschilderung für den Radverkehr – auch hier mit Unterstützung durch das Radverkehrskonzept. Hierbei sollen noch vorhandene, nicht mehr aktuelle Wegweiser ausgetauscht und gleichzeitig durch wichtige Ziele ergänzt werden.