Die Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck – auch genannt “Die Schöne an der Amper” – vereint Stadt, Land und Fluss. Häuser mit Geschichte, viel Grün und die Amper prägen das Erscheinungsbild. Die Nähe zum Fünf-Seen-Land, zur Fuggerstadt Augsburg und der Landeshauptstadt München machen Fürstenfeldbruck zu einem beliebten Ausgangspunkt für Reisen in die reizvolle Region von Schwaben bis zum Voralpenland.
Die Stadt blickt auf eine lange Geschichte zurück. Der Markt Bruck am namensgebenden Amperübergang wurde 1306 erstmals urkundlich erwähnt und befand sich lange Zeit in Abhängigkeit des 1263 gegründeten Zisterzienserklosters Fürstenfeld. Nach der Aufhebung des Klosters 1803 entwickelte sich der Ort als eigenständige Gemeinde. Fürstenfeldbruck wurde 1935 zur Stadt und 2006 zur Großen Kreisstadt erhoben.
In der historischen Altstadt ist seit jeher der zentrale Ort zum Einkaufen, Bummeln, Genießen und Erleben.
Das kulturelle Herz der Stadt schlägt jenseits der Amper im ehemaligen Zisterzienserkloster Fürstenfeld. Die Kirche gehört zu den schönsten barocken Kirchenbauten in Bayern. In den früheren Wirtschaftsgebäuden befinden sich heute das Veranstaltungsforum Fürstenfeld (www.fuerstenfeld.de) mit über 300.000 Veranstaltungsbesuchern pro Jahr sowie das Museum Fürstenfeldbruck (www.museumffb.de). Weitere Kunst- und Kulturschaffende sind in dem Areal beheimatet.
Auch mit dem Rad lassen sich diese Ziele und natürlich auch die Stadt selbst wunderbar „erfahren“ und erleben. Das reizvolle Fürstenfeldbrucker Umland wird von mehreren Fahrrad-Rundrouten erschlossen, die alle am Alten Rathaus in der Hauptstraße starten. Zudem liegen wir an verschiedenen überregionalen Radwegen wie dem Ammer-Amper-Radweg oder dem Isar-Lech-Radweg.
Reisen und Radfahren lassen sich in Fürstenfeldbruck in bester Weise verknüpfen: Im Zentrum befindet sich neben anderen einladenden Hotels das Romantik Hotel zur Post – ein vom ADFC klassifiziertes bett+bike-Haus und seit 2015 stehen an der Amper für Wohnmobilreisende zehn vollausgestattete Stellplätze zur Verfügung. Im Klosterareal gibt es eine Ladestation für E-Bikes. Zur Förderung des Freizeit-Radverkehrs entstand aktuell im Jahr 2015 auf Initiative des Landratsamtes Fürstenfeldbruck eine neue Landkreis-Radkarte mit neun Radtouren.
Gestern, heute und morgen – Radverkehr in der Kommune
Das Thema Radverkehr nimmt in der Stadt Fürstenfeldbruck einen hohen Stellenwert ein. So gibt es seit dem Jahr 2010 einen Radverkehrsplan mit integriertem Maßnahmenkatalog sowie die Verankerung des Radverkehrs im Aktionsplan für nachhaltige Energie aus dem Jahr 2012. Jährlich werden Radmaßnahmen aus den drei Bereichen der Radverkehrsförderung Infrastruktur, Dienstleistung/Service und Öffentlichkeitarbeit erarbeitet und durch die Politik beschlossen.
Seit 2014 gibt es die Stelle einer Radverkehrsbeauftragten, die sich um alle Belange des Radverkehrs kümmert. Wichtiger Bestandteil der Radverkehrsförderung ist zudem der Runde Tisch Radverkehr, bei dem sich Politik, Verwaltung sowie der ADFC und die Polizei zu Radverkehrsthemen in der Stadt austauschen.
Die Stadt verfügt über eine eigene Homepage zum Radverkehr. Auf dem Radportal (www.radportal-ffb.de) finden sich interessante Infos rund um das Thema Fahrrad fahren.
Seit 2012 beteiligt sich die Stadt mit deutlich steigenden Teilnehmerzahlen am Stadtradeln, im Jahr 2015 hatten wir rund 670 Teilnehmer in 34 Teams, die insgesamt rund 100.800 km erradelt haben. Auch unsere Parlamentarier radeln eifrig mit und belegten 2014 sowie 2015 Plätze unter den ersten 10 in Deutschland.
In Planung befindet sich ein kostenloser Fahrradverleih. Das System sieht den „Verleih“ von 50 einheitlichen Fahrrädern ohne Schloss, Nutzungsgebühren und Registrierung der Nutzer vor. Die Räder werden an zehn Abstellstationen zur Verfügung gestellt und sind nach der Nutzung auch dort wieder zurückzustellen.