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Garching b. München, Stadt

© Stadt Garching

  Stadt Garching b. München

  Lage und Verkehrsanbindung

Um es gleich vorweg zu sagen: Garching liegt hervorragend und diese Lage macht die Stadt auch als Standort für Wohnen und Arbeiten besonders attraktiv. Zwischen der Metropole München und dem Flughafen Franz-Josef-Strauß gelegen, verfügt Garching über zwei direkte Autobahnanschlüsse an die A9. Garching hat drei U-Bahnhöfe – welche Kleinstadt kann damit schon aufwarten?! Garching war 1995 die erste Landkreiskommune, die ihren eigenen U-Bahnanschluss bekam, bis dato fuhren die U-Bahnen nur im Münchner Stadtgebiet.

Die Stadt mit den Stadtteilen Dirnismaning, Hochbrück und dem Hochschul- und Forschungszentrum liegt im Norden des Landkreises München. Sie grenzt im Süden an die Landeshauptstadt München, im Westen an die Gemeinde Oberschleißheim, im Norden an die Gemeinde Eching (Landkreis Freising) und im Osten an die Gemeinde Ismaning.

Gestern, heute und morgen – Radverkehr in der Kommune

Die Stadt Garching unternimmt viel, um das Radfahren in Garching attraktiv zu machen. Beispielsweise beteiligt sich die Stadt seit 2012 erfolgreich an der deutschlandweiten Aktion STADTRADELN.

Die Heidelandschaft im Münchner Norden ist wie geschaffen für Fahrradtouren. Ein zusammenhängendes Netz ausgeschilderter Radwege verbindet Erholungsgebiete, Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele in der Region und ermöglicht es, die Garchinger Umgebung im wahrsten Sinne des Wortes zu „erfahren“. Durch die direkte Anbindung an den überregionalen Radwanderweg „Isarradweg“ und den RadlRing München ist die Stadt als Ausgangspunkt, Zwischenstopp und Ziel ideal für Radtouren.

Handlungsschwerpunkte

Die Stadt Garching b. München hat ein Ingenieurbüro für Verkehrswesen beauftragt, für das Stadtgebiet ein Radverkehrskonzept zu erstellen. Grundlage dazu ist der aktuelle Radwegebestand sowie verschiedene vorliegende Radwegeplanungen, die zu einer realisierbaren Zukunftskonzeption weiterzuentwickeln sind.

Ziel der Untersuchung ist es, ein zusammenhängendes Radwegenetz im Konzept bereitzustellen, das Bestandteil der kommunalen Verkehrsentwicklungsplanung ist und das Schritt für Schritt verwirklicht werden kann. Die Verkehrssicherheit und die Orientierung am Bedarf der Radfahrer stehen dabei im Vordergrund.

Denn mit dem gestiegenen Umweltbewusstsein hat die Bedeutung des Fahrrads als innerörtliches Verkehrsmittel stark zugenommen. Insbesondere im alltäglichen Kurzstreckenverkehr ist es ein bedeutender Verkehrsträger.

Wir werden alle Anstrengungen unternehmen um den KFZ-Verkehr innerhalb des Stadtgebiets zu reduzieren, indem wir die Verkehrsberuhigung forcieren, Fuß- und Radwege ausbauen, die Vernetzung aller Verkehrsmittel verbessern und die Attraktivität des Öffentlichen Personennahverkehrs steigern.