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Donau-Ries, Landkreis

© Landkreis Donau-Ries

Landkreis Donau-Ries

Der Landkreis Donau-Ries umfasst eine Fläche von 1.274,68 km². Derzeit leben dort rund 133.500 (Stand 12/2018) Einwohner. Als nördlichster Landkreis im Regierungsbezirk Schwaben grenzt er im Norden an den Regierungsbezirk Mittelfranken, im Westen an das Land Baden-Württemberg, im Osten an den Regierungsbezirk Oberbayern und im Süden an den Landkreis Augsburg.

Der Wirtschaftsstandort Donau-Ries wird durch einen starken Mittelstand geprägt. Ein gesunder Branchenmix sorgt für eine stabile Wirtschaftsstruktur. Unter anderem sind hochspezialisierte Unternehmen der Metallverarbeitung, der Druckindustrie, des Ernährungsgewerbes sowie leistungsfähige Handwerksbetriebe in der Region erfolgreich tätig. Auch weltbekannte Firmen wie z. B. die Firma Airbus Helicopters in Donauwörth, Weltmarktführer im Bereich der Hubschrauberproduktion, sind im Landkreis Donau-Ries angesiedelt.

Ein Projekt des Landkreises Donau-Ries ist das Lokale Bündnis für Familie: Es steht für Lebensqualität und familienfreundliches Arbeiten. Rund 150 Akteure verfolgen das Ziel, Familien im Landkreis zu fördern sowie eine attraktive Zukunftsperspektive zu schaffen.

Die unterschiedlichen Naturräume Nördlinger Ries, Monheimer Alb und Donau-/Lechtal stellen ein hohes touristisches Kapital dar. Touristen besuchen den Landkreis sehr gerne wegen seiner zahlreichen romantischen Städte sowie Burgen und Schlösser. Aber auch die schönen Landschaften machen die Region sehens- und lebenswert.

Der Geopark-Ries mit dem durch einen Meteoriteneinschlag entstandenen „Rieskrater” ist für Touristen eine Attraktion. Abwechslungsreiche Kultur- und Freizeitangebote sowie die hohe Wohn- und Lebensqualität runden die Vorteile von „Nähe und Vielfalt” im Landkreis Donau-Ries ab.

Bereits jetzt verfügt der Landkreis Donau-Ries über ein Radwegenetz von ca. 1.000 km. Dies gilt es nun durch weitere Neubauten und Lückenschlüsse zu vervollständigen. Ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Fahrradfreundlichkeit ist die Digitalisierung der Beschilderung. Nach der Bestandsaufnahme soll gemeinsam mit den Städten und Gemeinden eine Überprüfung auf Vollständigkeit und Sinnhaftigkeit erfolgen und gegebenenfalls ergänzt werden. Dazu gehört auch eine überörtliche Beschilderung.

Ziel ist es, die Beschilderung unabhängig der Baulastträger aus einem Guss zu erstellen und auch die Überwachung und das Qualitätsmanagement aus einer Hand zu haben. Im weiteren Verlauf soll den Bürgern eine Landkreiskarte zur Verfügung gestellt werden, auf der sowohl der Zustand als auch die Oberflächenbeschaffenheit einsehbar sind.

Fotos: © Marco Kleebauer